Der Aufruf „Ukraine-Krise: Friedenspolitik statt Kriegshysterie!“ wurde kürzlich mit 200 Erstunterstützenden veröffentlicht. Dazu gehören u.a. Gregor Gysi, Hans Modrow und Sahra Wagenknecht, aus der Wissenschaft u.a. die Professoren Peter Brandt, Christoph Butterwegge, Frank Deppe und Wolfgang Streeck.

Zur weiteren Unterstützung hier online eintragen (nie-wieder-krieg.org). Dieser Aufruf steht nicht in Konkurrenz zu anderen Aufrufen für Aktionen und Anliegen der Friedensbewegung, sondern soll diese ergänzen und befördern: Propagandakrieg, Säbelrasseln, Sanktionen und Aufrüstung müssen aufhören. Stattdessen brauchen wir Deeskalation und Diplomatie. Dies umso mehr, als die globale Bedrohung durch Klima- und Umweltkatastrophen nur durch internationale Kooperation abgewendet werden kann. Die Forderungen:

  • Konkrete Schritte zur Deeskalation, keine militärischen Lieferungen an Kiew;
  • Schluss mit Kriegsrhetorik, Konfrontationspolitik und Sanktionen gegen Russland;
  • aktives Eintreten für die Umsetzung des völkerrechtlich verbindlichen Abkommens Minsk II;
  • Verhandlungen mit Russland auf der Grundlage eines klaren Bekenntnisses zu Entspannung und dem Prinzip der gemeinsamen Sicherheit;
  • aktives Eintreten für Rüstungskontroll- und Abrüstungs-Verhandlungen.

Für Samstag, 26.02.2022, ist eine Online-Aktionskonferenz geplant, zu der die Unterstützenden eingeladen werden.